Allergologie
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Wir lassen Ihre Nase nicht laufen!
Allergologische Testungen und Hyposensibilisierungen
Menschen mit Allergien im Hals-Nasen-Ohrenbereich leiden häufig unter einer laufenden oder juckenden Nase, verquollenen oder juckenden Augen, geben ein Völlegefühl der Nase an oder berichten über Symptome wie Halskratzen oder Kloßgefühl. Ursächlich hierfür sind die durch Allergenkontakt angeschwollenen und sekretgetränkten Schleimhäute der Nase, der Nasennebenhöhlen und des Rachens. Alltag und Nacht werden beschwerlich, wobei abhängig von der zu Grunde liegenden Allergie die Symptome saisonal oder ganzjährig auftreten können. Unbehandelt besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass weitere allergieauslösende Stoffe hinzukommen und ein sogenannter Etagenzuwachs mit Ausbildung eines allergischen Asthmas stattfindet. Unabhängig vom Alter des oder der Betroffenen gilt es daher, die Ausweitung der allergischen Empfänglichkeit zu stoppen.
Neben einem ausführlichen Erstgespräch und einer gründlichen Untersuchung stellen Hauttests (z.B. Prick-Test) und Bluttests (z.B. RAST auf spezifische IgE-Antikörper) die zentrale Diagnostik dar. Im Anschluss leiten wir eine adäquate und individuelle allergologische Therapie ein. Diese besteht auf der einen Seite durch symptomatische Maßnahmen wie den Einsatz von Nasensprays, Augentropfen oder Allergietabletten. Auf der anderen Seite gibt es die spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) in Tabletten-, Tropfen- oder Spritzenform, welche als ursächliche Therapie den Körper dauerhaft an die kritischen Allergene gewöhnen soll und in der Regel zu einer deutlichen Beschwerdelinderung führt.
Neben der Behandlung typischer HNO-Allergien erfolgt weiterhin die Diagnostik und Therapie von Insektengiftallergien wie z.B. einer Bienen- oder Wespenstichallergie. Weitere Allergene können auf Nachfrage ebenfalls getestet werden.